Projektpool

Kommunaler Klimaschutz in Brandenburg

Welche kommunalen Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen gibt es? Welche sind sinnvoll? haben sich bewährt? werden akzeptiert?

und sind sozial gerecht?

Wir haben für Euch recherchiert und eine Sammlung mit zahlreichen Maßnhamen und Projekten erstellt, die es in Brandenburg schon gibt:
Unseren projektpool

Klimaschutz in Brandenburger Kommunen

Der kommunalen Ebene kommt bei effektiven Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen eine besondere Bedeutung, aber auch eine besondere Herausforderung zu: Sie ist am nächsten an den Menschen vor Ort und muss die auf höherer Ebene beschlossenen Maßnahmen konkretisieren und umsetzen.

Doch welche Maßnahmen sind überhaupt sinnvoll? Welche Maßnahmen werden gut von der Bevölkerung angenommen? Und welche Maßnahmen berücksichtigen im besten Fall auch noch einkommensschwache Menschen, die am wenigsten zu den Treibhausgasemissionen beitragen aber am härtesten von den Klimawandelfolgen betroffen sind?

Um Kommunalpolitiker*Innen und allen, die sich darüber hinaus mit der Thematik beschäftigen, eine Inspiration und verschiedene Ansätze für solche zügig umsetzbaren Projekte zu liefern, haben wir mit Hilfe von zahlreichen Akteur*innen aus ganz Brandenburg eine Sammlung mit kommunalen Maßnahmen und Projekten erstellt. Ausgewählte Projekte haben wir bereits im Juni 2024 zu den Kommunalwahlen in Form von Steckbriefen veröffentlicht. Sie sind hier abrufbar: 

Die unten stehende Tabelle beinhaltet einen umfassenderen Projektpool mit über 100 Klimaschutzprojekten und bietet die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Akteuren zu vernetzen (Spalte Kontakt) und so direkt von anderen Erfahrungen zu profitieren.

Es gilt nun diese Ideen und Erfahrungen zu verbreiten, umzusetzen und weiterzuentwickeln! Helft und Helfen Sie mit, Brandenburg fit für die Zukunft zu machen!

Bedienung des Projektpools

Durch Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift, ist es möglich, die Projektsammlung gezielt zu sortieren. Zum Beispiel nach Handlungsfeld, nach Umsetzungsort oder Umsetzungsjahr. Das Suchfeld über der Tabelle rechts ermöglicht zusätzlich das Suchen nach Stichworten. Die Projekte sind in folgende Handlungsfelder unterteilt:

  • Bauen & Wohnen – zum Beispiel: Dämmung, Gemeinschaftswohnen, Baustoffe, nachhaltiges Bauen
  • Beteiligung
  • Bildung (BNE)
  • Co-Finanzierung/ Förderung für Bürger*innen
  • Effizienz-Maßnahmen
  • Erneuerbare Energien
  • Grüne Städte – zum Beispiel: Begrünung, Stadtnatur, Stadtwälder, Biodiversität
  • Konsum
  • Konzepte & Studien und andere Papiere oder Tools
  • Landnutzung – zum Beispiel: Wälder, Moore, Landwirtschaft
  • Mobilität
  • Wärme
  • Wasser
  • Verwaltung & Stadtparlament – zum Beispiel: Leitfäden, Check-Listen, Siegel, Verfahrensweisen, Mitgliedschaften

Projektpool

Der Projektpool beinhaltet eine Sammlung mit über 100 kommunalen Klimaschutzprojekten aus Brandenburg und bietet die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Akteuren zu vernetzen (Spalte Kontakt), Erfahrungen auszutauschen und davon zu profitieren.

Wir möchten damit helfen die Ideen und Erfahrungen zu verbreiten, umzusetzen und weiterzuentwickeln!
Helft mit, Brandenburg fit für die Zukunft zu machen!

So geht es:

Durch Klick auf die jeweilige Spaltenüberschrift, ist es möglich, die Projektsammlung gezielt zu sortieren. Zum Beispiel nach Handlungsfeld, nach Umsetzungsort oder Umsetzungsjahr. Das Suchfeld über der Tabelle rechts ermöglicht zusätzlich das Suchen nach Stichworten. Die Projekte sind in folgende Handlungsfelder unterteilt:

  • Bauen & Wohnen – zum Beispiel: Dämmung, Gemeinschaftswohnen, Baustoffe, nachhaltiges Bauen
  • Beteiligung
  • Bildung (BNE)
  • Co-Finanzierung/ Förderung für Bürger*innen
  • Effizienz-Maßnahmen
  • Erneuerbare Energien
  • Grüne Städte – zum Beispiel: Begrünung, Stadtnatur, Stadtwälder, Biodiversität
  • Konsum
  • Konzepte & Studien und andere Papiere oder Tools
  • Landnutzung – zum Beispiel: Wälder, Moore, Landwirtschaft
  • Mobilität
  • Wärme
  • Wasser
  • Verwaltung & Stadtparlament – zum Beispiel: Leitfäden, Check-Listen, Siegel, Verfahrensweisen, Mitgliedschaften

Keine Lust, lange zu suchen?

Einige ausgewählte Projekte stellen wir in Form von Steckbriefen zum Download bereit:

1. Handlungs-Feld2. Handlungs-FeldKlimaschutzprojektProjektbeschreibungJuFoNa-AnmerkungenKommune/ OrtLandkreisJahrAnsprechpartner*in und Link
Grüne StädteBildungAktionen in Kooperation mit der WaldbehördeDer Klimaschutzmanager organisiert in Kooperation mit der Waldbehörde regelmäßig verschiedene Aktionen und Projekte wie Spielwald, Baumpflanzaktionen mit Kitas, Heckenpflanzaktionen, Waldspaziergänge im Rahmen der deutschen Waldtage und weitere. Diese Projekte werden sehr gut angenommen.MichendorfPotsdam-MittelmarkManuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/792739/kategorie/deutsche-waldtage-gemeinsamer-waldspaziergang.html
BeteiligungErneuerbare EnergienAkzeptanz für Windkraftanlagen stärkenIm Rahmen der Regionalplanungen werden Bürger*innen und Stadtverordnete mit Hilfe von Workshops einbezogen. Das steigert die Akzeptanz von Windkraftanlagen in Wustermark deutlich. Während vor einigen Jahren noch eine ablehnende Haltung vorherrschte, gibt es jetzt eine eher positive Haltung gegenüber neuen Windkraftanlagen.WustermarkHavellandAlexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
MobilitätKonsumApp: Klima-TalerSeit 2023 ist die Stadt Prenzlau Klima-Partner der Klima-Taler-App. Innenstadthändler, Dienstleister und Institutionen haben dafür verschiedene Prämien zur Verfügung gestellt, die die Teilnehmenden für gesammelte Klima-Taler eintauschen können. Je eingesparte 5 kg CO2, beispielsweise durch Laufen, Radfahren oder die Nutzung des ÖPNV, erhält man einen Klima-Taler. Vom „Tausch“ von umweltfreundlicher Bewegung gegen Prämien regionaler Unternehmen profitieren die Umwelt und die einheimischen Unternehmen. Die Klima-Taler App ist eine überregionale App.Eine einfache Maßnahme, da die Pflege und Instandhaltung der App gegen eine Gebühr durch die Betreiber*innen übernommen werden. Auf die Kommune kommt kaum Mehrarbeit zu, während die lokale Wirtschaft gestärkt wird.PrenzlauUckermark2023Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de

https://klima-taler.com/de/home-de/
Erneuerbare EnergienWärmeAusstattung eines Feuerwehrhauses mit PV und WärmepumpeIn Grubow (OT von Niemegk) wird eine PV-Anlage auf dem Feuerwehrgerätehaus installiert. Das Gebäude wird mit einer Wärmepumpe ausgestattet. Es soll zukünftig auch als Katastrophenschutz-Stützpunkt dienen (KatS), z. B. bei extremer Hitze.Niemegk OT GrubowPotsdam-Mittelmark2024Bürgermeister Amt Niemegk
WärmeBauen & WohnenAustausch von Türschlössern an Turnhalle (und anderen öffentlichen Gebäuden)Damit Türen kommunaler Gebäude (zum Beispiel einer Sporthalle) nicht lange offen stehen gelassen werden und dadurch viel Wärme entweicht, wurden die Schlösser ausgetauscht. Diese Maßnahme ist nicht nur klimafreundlich, sie macht die kommunalen Gebäude auch sicherer. Eine leicht und preiswert umsetzbare Maßnahme, die einen sofortigen Effekt hat. MichendorfPotsdam-Mittelmark2024Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
Grüne StädteMobilitätBegrünte Bushaltestellen Laut einem Beschluss vom 24.09.2019 durch die Stadtverordnetenversammlung (BV0114/2019), werden in Hennigsdorf zukünftig alle überdachten Bushaltestellen bei deren Austausch oder Neuaufstellung, mit Dachbegrünung ausgestattet. Durch die Begrünung mit beispielsweise winterharten und resistenten Sedum-Pflanzen kann die Stadt Hennigsdorf mehrere Ziele verwirklichen:
(a) Schaffung von Futterquellen für Bienen und andere Insekten und somit Schutz und Erhalt der Artenvielfalt,
(b) Verbesserung der Luftqualität, insbesondere durch Filterung von Feinstaub, Staub und Schadstoffen,
(c) Unterstützung des Klimaschutzes durch Bindung von CO2,
(d) Verbesserung des Stadtklimas durch Regenwasserspeicherung und Kühlung an heißen Tagen,
(e) Attraktivitätsgewinn der Fahrgastunterstände,
(f) Entlastung öffentlicher Infrastruktur bei Starkregen, z. B. Abflüsse und Kläranlagen.
HennigsdorfOberhavel2019Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://www.hennigsdorf.de/Stadtleben/Umwelt-und-Klimaschutz/St%C3%A4dtisches-Engagement/
Grüne StädteMobilitätBegrünte Bushaltestellen Alle 21 neu gebauten Bushaltestellen in Teltow wurden begrünt. Die Idee stammt ursprünglich aus Utrecht. Bei dem Projekt wurden alle erfolgreich dazu bewegt, mitzumachen. In der Verwaltung haben ämterübergreifend alle mitgemacht.Diese Maßnahme ist sehr gut übertragbar. Alle Arbeit ist getan und Teltow ist bereit, anderen Kommunen alle Unterlagen zur Verfügung zu stellen.Teltow Potsdam-MittelmarkMatthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
Verwaltung & StadtparlamentBericht vom Klimaschutzmanager im UmweltausschussBei jeder Ausschussitzung des Ausschsses für Klimaschutz, Umwelt und Energie steht ein Bericht des Klimaschutzmanagers ganz oben auf der Tagesordnung. Der Klimaschutzmanager nutzt die Zeit, um über Maßnahmen und Vorhaben zu berichten.Teltow Potsdam-MittelmarkMatthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
BeteiligungWärmeBeteiligung an der kommunalen Wärmeplanung (Umfrage)Die Gemeinde Michendorf hat eine Meinungserhebung im Vorfeld der kommunalen Wärmeplanung durchgeführt. Sinn und Zweck der Befragung war es, die Wärmeplanung möglichst erschwinglich und bürger*innennah zu gestalten.Die Prozesse der Wärmeplanung sollten möglichst transparent von der Gemeinde vermittelt werden.MichendorfPotsdam-Mittelmark2024Gemeindeverwaltung

https://www.michendorf.de/formulare/form_id/10028802/umfrage-zur-w%C3%A4rmeplanung-in-der-gemeinde-michendorf.html
BeteiligungBeteiligungsbusWustermark bemüht sich um viel Beteiligung und Kommunikation. Allerdings gibt es nur Beteiligung bei Projekten, wo es wirklich Spielräume gibt. Beispielsweise sind Verwaltungsmitarbeiter*innen mit einem alten Bus („Beteiligungsbus“) unterwegs in der Gemeinde. Dort können Bürger*innen mit der Verwaltung zu verschiedenen Projekten ins Gespräch kommen.Aus Wustermark kommt eine klare Empfehlung für mehr Beteiligung: "Je mehr man in Übung kommt, desto mehr qualifizierter Input kommt auch aus der Bevölkerung".WustermarkHavellandAlexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
BeteiligungBürger*innen-SprechstundeJeden Freitag steht die Klimaschutzmanagerin den Bürger*innen bei einer Sprechstunde rund um Klimaschutzthemen Rede und Antwort. Das Angebot wird rege wahrgenommen. So haben die Bürger*innen die Chance in den Austausch mit der Verwaltung zum Thema Klimaschutz zu kommen.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2022Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
MobilitätBürgerbus-Verleih für Vereine und soziale EinrichtungenDie Gemeinde hat einen Kleinbus angeschafft, der von Vereinen, Verbänden, Initiativen, Beiräten und sozialen Einrichtungen der Gemeinde Michendorf kostengünstig und unkompliziert über ein Online-Portal ausgeliehen werden kann.
Geteilte Fahrzeuge leisten einen Beitrag zum Klimaschutz, da so weniger Fahrzeuge hergestellt werden müssen. Zusätzlich ermöglicht ein solches lokales Angebot Menschen und Gruppen mehr Mobilität zu einem günstigen Preis.
MichendorfPotsdam-MittelmarkManuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/seite/596842/mobilit%C3%A4t.html
MobilitätDienstfahrräder statt DienstautosIn Hennigsdorf gibt es für Mitarbeitende der Stadt die Möglichkeit, ein Dienstfahrrad zu leasen.HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätBus-Shuttle zum Fest "Blankenfelde-Mahlow verzaubert"Jedes Jahr findet das Gemeindefest "Blankenfelde-Mahlow verzaubert" beim Seebad Mahlow statt. An dem Fest nehmen jedes Jahr über 2.000 Gäste teil. Das ist auch eine Herausforderung für die Parksituation vor Ort. Um eine Alternative zur Anreise mit dem Auto zu bieten und klimafreundliche Mobilität zu fördern, hat die Gemeinde daher im Jahr 2023 erstmals einen kostenfreien Busshuttle angeboten. Dieser fährt in der Zeit von 18:00 bis 1:30 Uhr im 10-Minuten-Takt zwischen dem Bahnhof Mahlow und dem Seebad hin und her. Der Bus-Shuttle wurde sehr gut angenommen. Daher wird das Angebot im Jahr wieder angeboten und sogar auf 2 Busse ausgeweitet.
Zusätzlich stellt die Gemeinde jedes Jahr bei der Veranstaltung Stellflächen für Fahrräder zur Verfügung. Aufgrund der hohen Nachfrage werden jedes Jahr mehr Stellplätze angeboten.
Einen Bus-Shuttle zu einem gut besuchten Event zu organisieren macht durchaus Sinn. Allerdings ist es auch eine Zusatzleistung der Gemeinde, welche mit Kosten verbunden ist.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2023Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
MobilitätElektrischer Fuhrpark der Stadtverwaltung (weitgehend)Die Stadt hat vor, den Fuhrpark der Stadtverwaltung zu erneuern und auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzurüsten. Dazu wurden 3 neue elektrische Autos für die Stadt angeschafft. Zusätzlich 2 E-Scooter und 4 E-Bikes.
Auch größere Fahrzeuge/ LKW bspw. für den Stadtservice sollen, soweit marktreif und den technischen Anforderungen genügend, durch elektrische Fahrzeuge ersetzt werden.
Nichtsdestotrotz werden einige Fahrzeuge noch eine Zeit lang konventionell bleiben müssen.
Die Maßnahme ist gut übertragbar. Eine komplett neue Fahrzeiugflotte anzuschaffen, ist aber auch teuer. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, nur bei Neuanschaffungen auf E-Fahrzeuge zu setzen und so die Fahrzeuge schrittweise zu ersetzen.HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätElektrischer Fuhrpark des RathausesDie Rathausflotte wurde in Wustermark komplett auf elektrische Fahrzeuge umgestellt.Die Maßnahme ist gut übertragbar. Eine komplett neue Fahrzeiugflotte anzuschaffen, ist aber auch teuer. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, nur bei Neuanschaffungen auf E-Fahrzeuge zu setzen und so die Fahrzeuge schrittweise zu ersetzen.WustermarkHavellandAlexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
MobilitätElektrischer Fuhrpark der Kreisverwaltung und Car-Sharing (BAR-Share)BARshare ist ein stationsbasiertes E-Carsharing der Kreiswerke Barnim und wurde mit dem Ziel des Landkreises Barnim eingeführt, Barnimer Dienstfuhrparke durch eine klimafreundliche Sharing-Flotte zu ersetzen. Dieses Ziel basierte auf einem politischen Beschluss des Kreistags 2015, berief sich auf die Null-Emissions-Strategie des Barnims von 2008 und sah zudem 100 % Elektromobilität vor, um im Punkt Antriebstechnologie auf Erneuerbare Energien zu setzen, welche perspektivisch regional erzeugt und für den Betrieb der Flotte genutzt werden können. Die 2019 zu diesem Zweck beschafften 44 E-Autos und 5 Fahrräder stehen neben Barnimer Verwaltungen, Unternehmen und Institutionen auch Bürger*innen außerhalb der Dienstfahrtzeiten zur Verfügung. Somit können auch Tourist*innen und Gäste des Barnims nach einmaliger niedrigschwelliger Registrierung auf die BARshare-Flotte zurückgreifen und diese für Fahrten buchen. Durch diesen Ansatz einer geteilten Nutzung, der bei BARshare „Hauptnutzer-Mitnutzer-Prinzip“ genannt wird, können viele Menschen im Barnim gleichzeitig auf eine gemeinsame E-Flotte zurückgreifen und leisten so gemeinsam einen Beitrag CO2 zu sparen, Parkraum zu reduzieren, vorhandene Fahrzeuge effizient zu nutzen und E-Mobilität als Teilschritt der Verkehrswende im Barnim zu erproben.Barnim2019https://www.barshare.de/
Effizienz-MaßnahmenEnergetische Zustandsbewertung kommunaler LiegenschaftenBewertung des energetischen Zustandes von annähernd 100 kommunalen Liegenschaften zur Ableitung von anschließenden Investitionen in Maßnahmen in die Energieeffizienz sowie Klimaanpassung.Fördermöglichkeiten über die NKI, Übertragbarkeit jederzeit gegebenOder-Spree2024Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt);

www.landkreis-oder-spree.de
Erneuerbare EnergienBeteiligungEnergie AGEs wurde eine Arbeitsgruppe zum Thema Energie(-wende) gegründet, in der sich alle Interessierten einbringen können. Empfehlungen der AG werden an die Gemeinde weitergereicht.Uckerland UckermarkMatthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de
Effizienz-MaßnahmenEnergiemanagementsystem in kommunalen GebäudenEnergiemanagementsysteme, die Energieflüsse über eine digitale Messstelleninfrastruktur erfassen, dokumentieren und dadurch zielgerichtet Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ermöglichen.Fördermöglichkeiten über die NKI, Übertragbarkeit jederzeit gegeben.Oder-Spree2024Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt);

www.landkreis-oder-spree.de
Effizienz-MaßnahmenEnergiesparendes VerwaltungsgebäudeAktuell (06/2024) wird ein Verwaltungsneubau in Beelitz Heilstätten als im Landkreis PM geplant. Dabei wird auf eine nachhaltige Bauweise geachtet. Unter anderem kommen neue Technologien zur Kühlung und Wärmeversorgung zum Einsatz. Der Klimaschutzmanager wird während des Planungsprozesses zu bestimmten Fragen einbezogen.Beelitz-HeilstättenPotsdam-Mittelmark2024Frau Hüttner, Kreisverwaltung PM
MobilitätKonzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsErstellung einer ÖPNV-Defizit- und BedarfsanalyseGemeinsam mit einem Büro hat die Stadt eine ÖPNV Defizit- und Bedarfsanalyse durchgeführt. Das Ziel war es, Schwachstellen bei der Abdeckung im ÖPNV aufzuzeigen. Viele Ideen, die in der Bedarfsanalyse entstanden sind, gehen jetzt auch in die Umsetzung. Eine Idee, die allerdings noch auf Umsetzung wartet, ist die Anpassung einer bestehenden Buslinie, um das Gewerbegebiet besser an den Bahnhof anzubinden. HennigsdorfOberhavel2023Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätFahrradabstellboxenDie Stadt wird im Bahnhofsumfeld Fahrradabstellboxen und Sammelschließanlagen errichten. Bau- und Fördermittelanträge wurden dazu gestellt und z.T. bereits bewilligt (Stand 05/2024).Hennigsdorf (Bahnhof)Oberhavelnoch nicht umgesetzt (Stand 06/2024)Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätElektrischer Fuhrpark der Gemeindeverwaltung (PKW)Die PKW-Flotte der Gemeindeverwaltung wurde seit 2017 auf E-Autos umgerüstet. Stand heute (April 2024) ist nahezu die gesamte PKW-Flote umgestellt. Zusätzlich gibt es E-Ladesäulen an den beiden Bürostandorten der Gemeindeverwaltung. Diese sind allerdings nur für die Nutzung der eigenen Flotte vorgesehen und nicht öffentlich.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2017Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
Verwaltung & StadtparlamentKonsumFairtrade-KommuneDie Gemeindevertretung hat in Wustermark im Jahr 2022 beschlossen, Fairtrade-Kommune werden zu wollen.
Die Gemeindeverwaltung will bei der öffentlichen Beschaffung auf sozial verantwortliche Wertschöpfungsketten achten. Mit Bildungsmaßnahmen sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für globale Ungleichheiten sensibilisiert und auf ihre Möglichkeiten hingewiesen werden, wie jede und jeder einen Beitrag zu deren Linderung leisten kann. Und zu guter Letzt wollen wir (die Gemeinde?!) untersuchen, ob es langfristig Potential für kommunale Partnerschaften mit Gemeinden im Globalen Süden gibt.
Mit ihren Bestrebungen für mehr globale Gerechtigkeit ist die Gemeinde Wustermark natürlich nicht alleine. Daher wird die Vernetzung im Rahmen der weltweiten Kampagne Fair Trade Towns und des Projekts Global Nachhaltige Kommune Brandenburg aktiv vorangetrieben. Dabei erhält die Gemeinde Unterstützung von Fairtrade Deutschland und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW).
WustermarkHavelland2022Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de

https://wustermark.de/klimaschutz/
WärmeFernwärme auf 100% EE umstellenBereits jetzt (4/2024) sind ca. 80% der Haushalte in Hennigsdorf an das Fernwärmenetz angeschlossen. Auch ein Großteil der kommunalen Gebäude werden durch Fernwärme versorgt.
Die Fernwärme besteht in Hennigsdorf zu 65% aus erneuerbaren Energien. Die größten Quellen sind das Biomasseheizkraftwerk (Holzschnitzel), die Abwärme aus dem Stahlwerk und Wärme aus einem mit Biogas betriebenen Blockheizkraftwerk.
Aktuell wird ein großer Wärmespeicher gebaut. Damit soll der EE-Anteil an der Fernwärme auf 80% gesteigert werden können. Um die Wärmeversorgung zu 100% klimaneutral zu machen, werden Geothermie und eine große Wärmepumpe in der Havel geprüft.
HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://www.hennigsdorf.de/Rathaus/Stadtplanung/Aktuelle-Projekte/Aktuelle-Projekte-MULTIFUNKTIONALES-FERNW%C3%84RMENETZ.php?object=tx,2713.1299.1&NavID=2713.41&La=1
WärmeErneuerbare EnergienFernwärme-Ausbau und Umstellung der Wärmeversorgung auf 100% Erneuerbare Energien bis 20302013 wurde nach längeren Auseinandersetzungen in der Gemeindevertretung der Ausbau der Fernwärme beschlossen. Schon zu DDR-Zeiten gab es in Prenzlau ein Fernwärmenetz, welches weiter genutzt und ausgebaut werden konnte. Mit dem Fernwärmenetz werden vor allem Mehrfamilienhäuser versorgt.
Die Fernwärme wird aktuell zu 8-10% von Wasserstoff aus Windkraft gespeist (ENERTRAG). Ca. 82% der Wärme kommen aktuell noch aus Erdgas.
In Zukunft sind Geothermie-Bohrungen geplant, um den Erdgas-Anteil an der Fernwärme zu senken und weitere Haushalte an die Fernwärme anzuschließen. Für dieses Projekt haben die Stadtwerke Prenzlau im Jahr 2024 eine Förderung in Höhe von 8,3 Millionen Euro durch das BMWK erhalten. Das Ziel ist es, das Fernwärmenetz künftig zu circa 60 Prozent aus Geothermie und 20 Prozent aus Abwärme aus einer Biogasanlage zu speisen. Die Stadtwerke haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 unter der Nutzung von Wärmespeichern eine Wärmeversorgung aus 100 Prozent regenerativer Energie zu realisieren.
Die Fernwärme ist in Prenzlau gut etabliert und sehr erfolgreich. Die Menschen fragen auch eigenständig an, ob und wann sie an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.PrenzlauUckermark2013Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de

https://www.tiefegeothermie.de/news/stadtwerke-prenzlau-erhalten-foerderung-millionenhoehe
Grüne StädteBildungFlyermaterial gegen SchottergärtenDas Klimaschutzmanagement hat mit einer Flyeraktion über Schottergärten aufgeklärt. Denn Schottergärten sind nach §8 der brandenburgischen Bauordnung illegal. In dem Flyer wurden auch gute und pflegeleichte Alternativen zu Schottergärten vorgestellt.HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Co-Finanzierung/ Förderung für Bürger*innenFörderrichtlinie für Klimaschutzprojekte in KommunenEs werden Maßnahmen der Kommunen im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung gefördert.Potsdam-MittelmarkVeit-Stephan Zweynert (Referent für Klima und Klimafolgenanpassung);
klimaschutz@potsdam-mittelmark.de
Grüne StädteFSC-zertifizierter StadtforstPrenzlau hat ca. 1.500 ha Stadtforstfläche. Der Mischwald ist seit 20 Jahren FSC zertifiziert und wird nachhaltig bewirtschaftet. Mit dieser Zertifizierung gehen klare Auflagen einher: so wenig Belsatung (Was soll das heißen?) wie möglich und kein Einsatz von Pestiziden. Der Stadtforst wird gut organisiert bewirtschaftet und Prenzlau zieht aus dem Wald sogar 200.000€ Gewinn im Jahr.
In den letzten Jahren hat der Wald aber auch mit der Trockenheit zu kämpfen. Das Ziel der Stadt ist es daher, den Wald Stück für Stück umzubauen und klimaresiliente Bäume anzupflanzen.
Waldführungen und die Waldweihnacht sowie das Einheitsbuddeln bieten den Menschen vor Ort die Möglichkeit, den Prenzlauer Stadtwald kennen zu lernen und etwas für dessen Erhalt zu tun.
PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
Effizienz-MaßnahmenWärmeGebäudegenaues Controlling über Energie-Verbräuche Die Stadt Prenzlau kann über gute Messeinrichtungen die Energieverbräuche der kommunalen Gebäude genau überwachen. Ein gebäudegenaues Controlling über Verbräuche von Wärme, Strom, Gas und Wasser erlaubt zielgerichtete Maßnahmen.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
Grüne Städte BeteiligungGrünflächenpatenschaftDie Stadt Hennigsdorf möchte engagierten Bürger*innen die Gelegenheit geben, die öffentlichen Grünflächen vor ihrem Haus selbst zu pflegen. In Form einer Patenschaft können Blühwiesen angelegt und die Flächen selbst gepflegt und gereinigt werden. Ziel ist es mit den Patenschaften den Pflegestandard zu verbessern und ökologisch aufzuwerten. Das bürgerliche Engagement sowie die Identifikation mit der Straße, dem Wohnquartier und letztlich dem Ortsteil soll gestärkt werden. Mit den interessierten Bürger*innen wird dazu ein Grünflächen-Patenschaftsvertrag geschlossen und die betreffende Grünfläche mit einem bunten Schild gekennzeichnet. Diese Flächen werden dann durch den Stadtservice bei städtischen Pflegemaßnahmen ausgelassen.HennigsdorfOberhavelH. Köpnick-Wagner

https://www.hennigsdorf.de/Stadtleben/Umwelt-und-Klimaschutz/St%C3%A4dtisches-Engagement/
MobilitätFahrradparkhäuserMit Hilfe von Förderungen vom Bund und vom Land sollen in Blankenfelde-Mahlow zwei neue Fahrradparkhäuser an den ÖPNV-Haltestellen entstehen. Am Bahnhof Dahlewitz ist die Fertigstellung bis Ende 2024 geplant. Am Bahnhof Blankenfelde soll das Fahrradparkhaus bis Ende 2026 entstehen. Laut statistischer Daten, pendeln regelmäßig 8.000 Einwohner*innen der Gemeinde nach Berlin. Mit den Fahrradparkhäusern sollen noch mehr Menschen dazu animiert und befähigt werden, für diese Strecke die Schiene (Regio und S-Bahn) zu nutzen.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2024Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
BeteiligungErneuerbare EnergienInfoveranstaltung "Frag doch mal die Nachbarn"Die Klimaschutzmanagerin hat ein neues Format ins Leben gerufen. Unter dem Titel "Frag doch mal die Nachbarn" lädt sie 4 Mal im Jahr zum offenen und lockeren Austausch über Klimaschutzthemen ein. Themen waren unter anderem schon die Solaranlage auf dem eigenen Dach oder die energetische Sanierung am Ein- und Zweifamilienhaus.
Als Referent*innen sind immer ein Experte/ eine Expertin zum Thema und ein/e Einwohnerin/ ein Einwohner, der oder die bereits gute Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat eingeladen.
Das Veranstaltungsformat ist nachgefragt und erfreut sich bisher hoher Teilnehmendenzahlen (50-60 TN pro Veranstaltung).
Mit dem Veranstaltungsformat sollen auch Vorbehalte und Ängste in Bezug auf erneuerbare Energien, Sanierung und Klimaschutz abgebaut werden. Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Einbeziehung von Einwohnenden als Praxis-Expert*innen. Das schafft Nähe und Vertrauen.
Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2023Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
Grüne Städte WasserIntelligente Bewässerung der Stadtnatur Es wird an einem Konzept gearbeitet, wie Pflanzen und Bäume intelligenter bewässert werden können, um Wasser zu sparen. Die Idee ist, mit Hilfe von Sensoren die Pflanzen und Bäume angepasst daran zu bewässern, wie trocken der Boden um sie herum ist.Hennigsdorf Oberhavelin PlanungPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
WärmeEffizienz-MaßnahmenIntelligente Wärmeregulierung an SchuleIm Jahr 2013 wurde in der Grabowschule in Prenzlau ein intelligentes System zur Wärmeregulierung installiert. Dieses spart seitdem ca. 20% Energie und Betriebskosten.Prenzlau (Grabow-Schule)Uckermark2013Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
BeteiligungJugendvernetzungsveranstaltungen zum Thema KlimaschutzIm Jahr 2023 gab es 2 Jugendvernetzungsveranstaltungen im Landkreis. Bei der Jugenvernetzungsveranstaltung des Landkreises PM spielte neben vielen anderen Themen auch der Klimaschutz eine Rolle. Potsdam-Mittelmark2023Bodo Rudolph für den Landkreis PM, Dr. Pulz für die Stadt Belzig
BeteiligungErneuerbare EnergienInfoveranstaltungen zum Thema PV und Heizen (Infoabend Photovoltaik)Beim Infoabend Photovoltaik sprechen Expert*innen zum Beispiel über über die Grundlagen der Photovoltaik (PV), Wirtschaftlichkeit, die Kombinierbarkeit von Photovoltaik mit Wärmepumpen, die Problematik Verschattung und geben eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur eigenen PV-Anlage. Anschließend stehen die Expert*innen in einer Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung richtet sich an Interessenten, die ein Eigenheim ohne Photovoltaik-Anlage besitzen und unsicher sind, wie sie an das Projekt Solaranlage herangehen sollen. In Michendorf haben schon mehrere Infoabende zum Thema PV und ein ähnlicher Infoabend zum Thema klimafreundliches Heizen stattgefunden.MichendorfPotsdam-Mittelmark2023Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/veranstaltungen/2508581/2024/02/22/infoabend-photovoltaik.html
Erneuerbare EnergienKleines Hybridkraftwerk mit Biogas und Wasserstoff in der Stadt Prenzlau hat ein kleines Hybridkraftwerk, welches mit Wasserstoff aus Windkraft und Biogas betrieben wird in der Stadt. Es ist geruchsneutral und liefert grünen Strom für die Stadt. Mit der Speicherung der Energie in Form von Wasserstoff kann Energie auch bei Windstille sicher bereitgestellt werden.PrenzlauUckermark2009Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de

https://de.wikipedia.org/wiki/Hybridkraftwerk_Prenzlau
WärmeErneuerbare EnergienKita mit erneuerbaren Energien im Sommer kühlenEine Kita, die im Sommer schnell zu heiß wird, soll mit einer durch PV-Strom vom Dach gespeisten Wärmepumpe abgekühlt werden. Durch einen Batteriespeicher soll auch in der Nacht weiter gekühlt bzw. ein Temperaturniveau gehalten werden.MichendorfPotsdam-Mittelmark2024 (geplant)Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
Erneuerbare EnergienKlimaneutrales Rathaus TeltowDas Dach des Rathauses wurde mit PV belegt. Damit soll der Strombedarf des Hauses gedeckt und die Elektrofahrzeuge des Rathauses mit Strom versorgt werden. Das Rathaus bildet den Auftakt der Solaroffensive, mit der noch weitere städtische Gebäude mit PV belegt werden sollen.Teltow Potsdam-Mittelmark2023Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
Co-Finanzierung/ Förderung für Bürger*innenKlimaschutzfonds für Bürger*innenMit 10.000€ aus dem kommunalen Haushalt pro Jahr werden in Wustermark kleine Projekte von Bürger*Innen mit bis zu 300€ (aber max. 50% der Gesamtkosten) relativ bürokratiearm unterstützt. Unterstützt werden zum Beispiel die Anschaffung von (Balkon-)PV-Anlagen, die Organisation von Aufräum-Tagen, die Pflanzung von Bäumen, Bildungsangebote und weiteres. Die Förderung kommt gut an und wird genutzt.Diese Maßnahme ist gut übertragbar.WustermarkHavelland2021Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de

https://wustermark.de/klimaschutz/
Verwaltung & Stadtparlament Klima-Checkliste für GremienarbeitIm Rahmen der Gremienarbeit gibt es in Michendorf bei der Planung von Vorhaben eine Klima-Check-Liste (ca. 1/4 Seite). Damit soll geprüft werden, ob ein Vorhaben klimarelevant ist. Wenn negative Auswirkungen auf das Klima zu erwarten sind, muss das Vorhaben zusätzlich begründet werden. Die Klima-Checkliste soll in erster Linie das Bewusstsein in der Verwaltung erhöhen, hat aktuell aber keine Verbindlichkeit.Die Liste dient auch langfristig der Nachweisbarkeit, ob Klimaschutz bei Beschlüssen berücksichtigt wurde und ob selbst bei negativer Wirkung der Check durchgeführt wurde.MichendorfPotsdam-MittelmarkManuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
BeteiligungVerwaltung & Stadtparlament Klimaschutzinitiative MichendorfIm Unterschied zu anderen Klimaschutzinitiativen, wurde die Klimaschutzinitiative Michendorf 2022 von der Verwaltung und interessierten Bürger*innen gemeinsam gegründet (oft sind Klimaschutzinitiativen nur von Bürger*innen initiiert). Das Ziel ist es unterschiedliche (kleine und größere) Klimaschutzprojekte gemeinsam umzusetzen. Die Klimaschutzinitiative ist nur lose organisiert und besteht aus SVV-Mitgliedern, Bürger*innen (teilweise mit entsprechendem beruflichem Hintergrund) und Mitarbeiter*innen der Verwaltung. So ist viel Expertise in der Initiative versammelt. Die Organisation der Gruppe übernimmt eine Doppelspitze aus Klimaschutzmanager und einem Bürger. Es gibt etwa 4 Treffen im Jahr und dazwischen viele Ab- und Rücksprachen in kleineren Grüppchen oder bilateralen Gesprächen. Der Klimaschutzmanager unterstützt die Anliegen der Klimaschutzinitative. Die Klimaschutzinitiative unterstützt den Klimaschutzmanager bei inhaltlichen Fragen. Die Zusammenarbeit vereinfacht die Durchsetzbarkeit von Beschlüssen in den Gremien. Es werden gemeinsame Infoabende zu Photovoltaik und Heizen organisiert und Repair Cafès durchgeführt. Eine Klimainitiative, welche aus interessierten/ engagierten Bürger*innen und der Verwaltung besteht, bietet viele Vorteile. Zum einem bietet ein solches Gremium den Bürger*innen die Möglichkeit sich einzubringen, zum anderen profitiert die Verwaltung von der Expertise und ggf. auch von der gesteigerten Akzeptanz von Maßnahmen. Die Klimaschutzinitiative wurde im September 2023 vom Landkreis Potsdam-Mittelmark mit dem Lokale Agenda 21 Preis ausgezeichnet.MichendorfPotsdam-Mittelmark2022Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/785096/kategorie/klimaschutzinitiative-michendorf.html
Konzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsKlimaschutzkonzeptDas 2018 erarbeitete Klimaschutzkonzept wurde 2019 beschlossen und läuft bis 2029. Seit 2020 gibt es in der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark eine Stelle für eine*n Klimaschutzmanager*in.Potsdam-Mittelmark2018Veit-Stephan Zweynert
(Referent für Klima und Klimafolgenanpassung);
klimaschutz@potsdam-mittelmark.de
Konzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsVerwaltung & StadtparlamentKlimaschutzkonzept & KlimaanpassungskonzeptIn dem Lankreis wurde 2022 ein Klimaschutzkonzept mit 35 Maßnahmen in 7 Handlungsfeldern entwickelt und ein Klimaanpassungskonzept wird aktuell (2024) ausgearbeitet. Es soll Ende 2024 durch den Kreistag beschlossen werden.Als Erstmaßnahme sind beide Ansätze über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) förderfähig.Oder-Spree2022Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt);
&
Agnieszka Blaske (Klimaanpassungsmanagerin);
agnieszka.blaske@l-os.de

www.landkreis-oder-spree.de
BeteiligungKlimaschutz-Netzwerk für KommunenIn dem Netzwerk kommen Vertreter*innen aus den Kommunen aus Potsdam-Mittelmark zusammen und tauschen sich über Klimaschutz-Projekte aus. Das Netzwerk wird gut angenommen. Zu den Netzwerktreffen kommen Klimaschutzmanager*innen, Bürgermeister*innen, Mitarbeitende aus dem Baubereich oder andere Verwaltungsmitarbeiter*innen.Nicht alle Kommunen haben eine*n Klimaschutzmanager*In. Manchmal kommen auch Vertreter*Innen aus dem Baubereich oder Bürgermeister*Innen. Es kommen immer mehr Kommunen dazu. Außerdem werden in immer mehr Kommunen Personen für den Klimaschutz abgestellt.Potsdam-MittelmarkVeit-Stephan Zweynert (Referent für Klima und Klimafolgenanpassung);
klimaschutz@potsdam-mittelmark.de
WärmeKommunale WärmeplanungDie kommunale Wärmeplanung soll bis Ende 2024 fertig gestellt werden.WustermarkHavelland2024 (Ende)Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
Konzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsVerwaltung & StadtparlamentKlimaschutzkonzept2018 wurde das erste Klimaschutzkonzept der Stadt geschrieben. Es soll die klimafreundliche Entwicklung der Kommune leiten und beinhaltet 51 Maßnahmen. Es soll alle 5 Jahre evaluiert und fortgeschrieben werden. 2023 wurde die Novellierung allerdings um ein Jahr verschoben, denn im Jahr 2024 wird das Klimaschutzkonzept zusammen mit der Wärmeplanung aktualisiert.
Das Klimaschutzkonzept ist zwar nicht verbindlich, aber oft eine wichtige Argumentationsgrundlage bei der Beantragung von Fördermitteln und es unterstützt die Durchsetzbarkeit von Gremienbeschlüssen.
Ein beschlossenes Klimaschutzkonzept legitimiert die Handlungen des Klimaschutzmanagers, der die beschlossenen Maßnahmen umzusetzen hat.MichendorfPotsdam-Mittelmark2018Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/785091/kategorie/klimaschutz-und-energiekonzept-der-gemeinde.html
WärmeKonzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsKommunale WärmeplanungDie Wärmeplanung in Michendorf wird vom Klimaschutzmanager koordiniert und begleitet. Dass Michendorf eine Klimaschutzmanagement-Stelle hat, ermöglicht es der Stadt, das Thema Wärmeplanung proaktiv voranzutreiben und im Brandenburger Vergleich schon sehr weit zu sein.Die Prozesse der Wärmeplanung sollen möglichst transparent von der Gemeinde vermittelt werden. Die Gemeinde nimmt an verschiedenen Projekten zur Wärmeplanung teil. Beispielsweise ist Michendorf Pilotkommune für das Wärmekataster Brandenburg und Brandenburger Vertreter für ein deutsch-dänisches dena Projekt.MichendorfPotsdam-Mittelmark2024Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/875292/kategorie/aufstellung-des-w%C3%A4rmekatasters-brandenburg.html
Mobilitätkostenloser E-Lastenrad-VerleihDie Gemeinde hat mit Hilfe der Lastenrad-Förderung des Landes zwei E-Lastenfahrräder angeschafft. Diese werden durch zwei Jugendclubs (Elstal und Wustermark) betreut und gewartet. Die Idee dazu kam sogar von jungen Menschen aus der Gemeinde.80% der Kosten wurden durch das MIL gefördert, die 20% Eigenfinanzierung wurden durch VONOVIA übernommen. Die Maßnahme ist gut übertragbar.WustermarkHavelland2022Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de

https://www.moz.de/lokales/brandenburg-havel/mobilitaetswende-lastenfahrraeder-in-wustermark-fuer-jedermann-zum-ausleihen-64319265.html
WärmeKonzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsKommunale WärmeplanungGefördert vom Bund, gibt die Gemeinde ab Sommer 2024 zuerst die Erstellung eines Wärmeplans in Auftrag. Ziel ist es zu prüfen, wo und welche Art von Wärmenetzen Sinn ergeben und wie die Wärmeversorgung in Zukunft klimafreundlich gestaltet werden kann. Sollten dabei Gebiete ausgewiesen werden, die sich potenziell für ein Wärmenetz eignen, werden anschließend konkrete Machbarkeitsstudien folgen.
Bereits jetzt gibt es Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern zu dem Thema. Vor allem Gebäudeeigentümer*innen möchten wissen, ob, wo und wann ein Wärmenetz entsteht.
Die Gemeindeverwaltung hat das Thema bei der Klimaschutzmanagerin angesiedelt.
Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2024Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
MobilitätKostenloser E-Lastenrad-VerleihMit Hilfe der Lastenrad-Förderung des MIL hat Teltow ein E-Lastenrad angeschafft, das jetzt kostenlos ausgeliehen werden kann.Teltow Potsdam-Mittelmark2023Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
MobilitätKostenloser E-Lastenrad-VerleihIn der Gemeinde Michendorf gibt es inzwischen 4 E-Lastenfahrräder, die in 4 verschiedenen Ortsteilen kostenlos über die fLotte Brandenburg ausgeliehen werden können. Die Lastenfahrräder stehen an verschiedenen Standorten: bei einem Hotel, bei einem Pfarramt, bei einem Wohnprojekt und bei einem Verein.MichendorfPotsdam-Mittelmark2022Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/826513/kategorie/neues-lastenrad-in-st%C3%BCcken.html
MobilitätKostenloser E-Lastenrad-VerleihDie Stadt verleiht in Kooperation mit der fLotte Brandenburg kostenlos ein Lastenrad. Das Lastenrad "Henrietta" steht zentral in der Havelpassage 12 und kann bei einem Schreibwarenladen ausgeliehen werden. Im Jahr 2023 hatte es bereits 66 Leihtage, wobei die Nutzungstage eindeutig wetterabhängig sind. Es gibt einige Menschen, die das Lastenrad immer wieder ausleihen, aber vor allem viele Nutzende, die das Lastenrad hin und wieder mal ausprobieren. Die Anschaffung eines zweiten Lastenrades ist in Planung.HennigsdorfOberhavel2022Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://www.hennigsdorf.de/index.php?La=1&object=tx,3590.16545.1
MobilitätKostenloser E-Lastenrad-VerleihDie Gemeinde verleiht ein E-Lastenrad kostenlos über die fLotte Berlin an die Einwohnenden der Stadt. Als Standort wurde die Gemeindebibliothek gewählt, die zentral gelegen ist. Versichert und gewartet wird das Fahrrad über die fLotte Berlin und dem ADFC-Projekt "fLotte kommunal". Das Lastenrad ist viel nachgefragt und genutzt. Es trägt dazu bei, die Berührungsängste mit Lastenrädern abzubauen und diese Form der neuen Mobilität in der Stadt sichtbar zu machen.Die Maßnahme ist gut übertragbar. Gerade in den Gemeinden im Berliner Speckgürtel lohnt es sich eine Kooperation mit dem Projekt fLotte kommunal (ADFC Berlin) zu prüfen.Blankenfelde-Mahlow (Gemeindebibliothek)Teltow-Fläming2023Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
MobilitätLadesäulen für E-AutosDie Stadt Prenzlau hat inzwischen 12 E-Ladesäulen. Allerdings sind nur wenig Schnell-Charger dabei, da dafür das Netz aktuell noch nicht ausgelegt ist.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
KonsumLokaler Einkaufsgutschein für Mitarbeitende der StadtJede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bekommt von der Stadt monatlich einen Einkaufsgutschein im Wert von 25€. Damit können sie bei lokalen Läden einkaufen. So wird die lokale Wirtschaft unterstützt und es werden ggf. Wege zum Einkaufen an anderen Orten vermieden. Die Idee ist es, dass noch weitere Arbeitgeber mitmachen und ihren Mitarbeitenden lokale Einkaufsgutscheine geben.HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätKonzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsMasterplan E-MobilitätDie Stadt hat einen Masterpan E-Mobilität erstellt und ist gerade dabei, das Konzept umzusetzen (Stand 04/2024). Zu den Maßnahmen gehört es unter anderem, Ladesäulen auszubauen. Die Umsetzung erfolgt mit dem Anbieter UBItricity, welcher nach Vorgabe des Konzeptes der Verwaltung nun die Ladesäulen ausbaut und sich gleichzeitig dazu verpflichtet hat in den ersten drei Jahren den Strom für maximal 43 ct/ kWh zu verkaufen.HennigsdorfOberhavel2024Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätErneuerbare EnergienLadesäulen für E-AutosAktuell stehen 4 Ladesäulen in Michendorf, für deren Errichtung die Gemeinde zuständig war und die auch der Gemeinde gehören. Allerdings werden die Ladesäulen von einem Drittanbieter betrieben, sodass die Kosten bei der Gemeinde bleiben, die Gewinne aber an eine Firma gehen. Das Angebot wird von den Bürger*innen aber gut angenommen. Da die Gemeinde aktuell kein Geld mit den Säulen verdienen darf aber für die Errichtung und den Betrieb aufkommen muss, lohnt sich der Ausbau finanziell nicht. Besser wäre es wenn eine Firma eine Fläche zur Verfügung gestellt bekäme und die Säulen dann unabhängig betreiben würde. Aktuell werden von der Kommune über das Flächentool Investoren gesucht.MichendorfPotsdam-Mittelmark2021Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://flaechentool.de/
Verwaltung & Stadtparlament Grüne StädteMitgliedschaft im Bündnis: Kommunen für biologische VielfaltHennigsdorf ist Mitglied im Netzwerk "Kommunen für biologische Vielfalt". Damit verpflichtet sich die Gemeinde freiwillig dazu, sich für mehr Biodiversität und eine grünere Stadt einzusetzen. Insgesamt sind 12 Brandenburger Kommunen Mitglied.HennigsdorfOberhavel2019Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://kommbio.de/
Verwaltung & Stadtparlament Mitgliedschaft im Netzwerk global nachhaltige KommuneSeit März 2022 ist Hennigsdorf Mitglied im Netzwerk "Global nachhaltige Kommune" und erhält dadurch fachliche Beratung und Begleitung auf dem Weg, noch nachhaltiger zu werden.HennigsdorfOberhavel2022Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://www.hennigsdorf.de/Startseite/AK-GNK-Auftakt.php?object=tx,3590.6&ModID=7&FID=3590.16563.1
Effizienz-MaßnahmenKonsumMehrwegbecher-Verleih für gemeinnützige Veranstalter von Events und FestenAktuell (April 2024) ist die Gemeinde dabei, ein Mehrweg-Angebot aufzubauen. Die Gemeinde hat dafür Mehrwegbecher angeschafft, welche dann unkompliziert an Vereine und gemeinnützige Veranstaltungen im Gemeindegebiet verliehen werden können, um große Mengen Einweg-Plastik bei Großveranstaltungen zu vermeiden. Es gibt bereits jetzt, in der Testphase, großes Interesse daran, die Becher zu nutzen (Stand April 2024).
Die Akteure der Gemeinde wurden im Vorfeld der Anschaffung beteiligt. Ein großer Fußballverein, die Feuerwehr sowie der Natursportpark Blankenfelde haben auch eigenes Mehrweg(geschirr?) erhalten, da diese eine hohe Veranstaltungsdichte aufweisen.
Es ist etwas aufwändig, ein gutes System zu etablieren, wie der Verleih gestaltet werden kann. Aber für lokale Vereine und Initiativen ist die Maßnahme sehr lohnenswert.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2024Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
BeteiligungBildung Müllsammelaktion "Frühjahrsputz"Seit vielen Jahren schon ist der Frühjahrsputz in Prenzlau Tradition. Von der Stadt koordiniert kommen Prenzlauer*innen an einem Tag im Frühjahr zusammen und sammeln Müll in der Stadt. Im Jahr 2024 haben sich über 100 Menschen daran beteiligt und in nur wenigen Stunden 70 Säcke voll Müll gesammelt.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
MobilitätNeue Fahrradabstellanlagen an den BahnhöfenIm Jahr 2023 wurden in Teltow an verschiedenen Standorten am S-Bahnhof und am Regionalbahnhof neue Fahrradbügel und auch komplette Fahrradunterstände in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz errichtet. Die Finanzierung erfolgte über Fördermittel (70% Förderung und 30% Eigenmittel).Teltow Potsdam-Mittelmark2023Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
WärmeNutzung der Abwärme von einem neuen RechenzentrumGerade (2024) wird ein Rechenzentrum in Wustermark gebaut. Dieses wird viel Abwärme produzieren. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 95% der im Rechenzentrum verbrauchten Energie als Abwärme abfällt. Diese immense Menge an Abwärme kann den kompletten Wärmebedarf der Stadt decken. Damit soll die Wärmeversorgung der Stadt dekarbonisiert werden. Der Strom für das Rechenzentrum kommt aus umliegenden Windkraftanlagen.WustermarkHavelland2024Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
Grüne Städte BildungObstbaum für jedes eingeschulte KindFür jedes neu eingeschulte Kind wird ein Obstbaum gepflanzt. Die Kinder wachsen zusammen mit den Bäumen und können auch das Obst ihres Baumes selbst ernten. Das Projekt soll als "Demokratieanker" dienen.Eine schöne, wenn auch wenig klimabeeinflussende Maßnahme, um den kommunalen Zusammenhalt zu fördern.Uckerland UckermarkMatthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de
Bauen & WohnenEffizienz-MaßnahmenÖkobilanz von Neubauprojekten Es soll bei Neubauvorhaben nicht nur auf Investitionskosten geschaut werden, sondern auch auf später anfallende (Strom-)kosten und auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes. Das Ziel ist es, mit einem höheren Energiestandard zu bauen. Dieser ist vielleicht zu Beginn teurer, entlastet aber dauerhaft den Haushalt durch geringere Energiekosten. In der Folge wurden bereits zwei Gebäude - ein Mehrzweckgebäude und eine Sportanlage - mit einem höheren Standard gebaut. Letztere soll durch die Pflanzung von Bäumen Klimaneutralität erreichen.Die Maßnahme ist gut übertragbar.Teltow Potsdam-MittelmarkMatthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
Erneuerbare EnergienÖkostrom für die städtischen LiegenschaftenDie Kommune hat in der Vergabe von neuen Stromverträgen darauf geachtet, Ökostrom zu beziehen. So werden nun alle kommunalen Gebäude und auch die Straßenbeleuchtung von einem Ökostromanbieter versorgt.Hennigsdorf OberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Erneuerbare EnergienÖkostrom für die städtischen Liegenschaften2021 hat die Stadt angefangen, die Stromversorgung für die gesamten Liegenschaften, also zum Beispiel alle Schulen und Kitas, europaweit auszuschreiben. Das Ziel des Klimaschutzmanagers war es zu erreichen, dass Teltow zukünftig 100 Prozent zertifizierten Ökostrom verwendet und damit Teltows Stromausgaben zu mindestens 50 Prozent in den Ausbau von Erneuerbaren Energien fließen. Teltow Potsdam-Mittelmark2021Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
MobilitätKonzepte, Studien und andere Papiere oder ToolsÖPNV-Konzept Die Gemeindevertretung der Gemeinde Wustermark hat die Verwaltung in ihrer Sitzung vom 19. Oktober 2021 beauftragt, ein ÖPNV-Konzept für die Gemeinde zu erstellen. Ziel war es, insbesondere den Busverkehr zu optimieren und dem Landkreis als Aufgabeträger Empfehlungen zu geben, in welchen Schritten aus gemeindlicher Sicht welche Angebotsausweitungen sinnvoll erscheinen. Dabei wurden Optimierungspotentiale hinsichtlich der Verbesserung von Linienführungen, Anschlussbeziehungen und Bedienzeiten sowie der Lage und Ausstattung von Haltestellen ermittelt und Maßnahmen erarbeitet, wie die dringend notwendige Mobilitätswende einen entscheidenden Schritt vorangebracht werden kann. Das Konzept wurde in einer Kooperation zwischen der Gemeindeverwaltung und dem mobility institute berlin (mib) erarbeitet.
Drei Wochen lang hatten alle Menschen aus Wustermark und solche, die nach Wustermark pendeln oder die dortigen Freizeitangebote nutzen, die Gelegenheit, sich an einer detaillierten Befragung zu beteiligen. Die Befragung fand vor allem online statt. Rund 400 Personen haben von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht.
Im Anschluss wurden Maßnahmenvorschläge erarbeitet und der Endbericht verfasst.
Eigentlich ist die Planung des ÖPNV nicht Gemeindeaufgabe, sondern die des Landkreises. Aber Wustermark steht vor besonderen herausforderungen wie Bevölkerungswachstum und viel Industrieansiedlung. Daher hat sich die Gemeinde proaktiv auf den Weg gemacht. Nach anfänglichem Widerstand aus dem Landkreis, gibt es jetzt Wohlwollen und viele Verhandlungen mit Landkreis und Verkehrsbetrieben.
Das ÖPNV-Konzept kann jedoch nicht das Problem beheben, dass es aktuell schwierig ist Personal für den ÖPNV zu finden.
WustermarkHavelland2021Alexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de

https://www.wustermark.de/nahverkehr/
Grüne Städte LandnutzungPestizidfreie KommuneIn Prenzlau sind 500 ha landwirtschaftliche Fläche in kommunaler Hand. Hier gibt es die Auflage an die pachtenden Landwirte, dass keine Pestizide eingesetzt werden dürfen. Wenn die Flächen inmitten anderer privater Ackerflächen liegen und daher doch in Kontakt mit Pestiziden kommen, dann müssen die Landwirte Ersatzflächen bereitstellen. Die Bürger*innen sind gut informiert und haben auch eine Auge mit darauf, dass sich die Landwirte an die Vorgaben halten. Auch die Stadtverwaltung setzt bei eigenen Grünflächen und auf öffentlichen Plätzen und Straßen keine Pestizide zur Unkrautentfernung ein. Stattdessen werden mechanische und thermische Verfahren genutzt (z.B. heißes Wasser).PrenzlauUckermark2018Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de

https://www.prenzlau.eu/cms/detail.php/land_bb_boa_01.c.406360.de
MobilitätPlanung eines RadverkehrsnetzesWustermark hat einen Plan für ein Radverkehrsnetz erstellt. Durch Baukostensteigerungen konnte jedoch bisher nur wenig davon umgsetzt werden.WustermarkHavellandAlexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
Verwaltung & StadtparlamentPrüfung der Beschlüsse der SVV auf KlimarelevanzIn Prenzlau werden alle Beschlüsse der SVV auf Klimarelevanz geprüft. Wenn Beschlüsse eine negative Klimabilanz haben, werden Ausgleichsmaßnahmen beschlossen.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
MobilitätBeteiligungMobilitätskonzeptMichendorf hat ein Mobilitätskonzept erarbeitet, welches Grundlage für die Planung der Verkehrswende sein soll. Im Zuge des Erarbeitungsprozesses gab es mehrere Möglichkeiten der Beteiligung. Im Mobilitätskonzept wurden 264 Einzelmaßnahmen definiert. Viele davon stärken den Radverkehr und den ÖPNV. Zu nennen sind hier beispielsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen, Umgestaltungen von Ausfahrten, Instandsetzungen von Fahrbahnoberflächen, Markierungen und Beschilderungen, Herstellung von Barrierefreiheit und der Gehwegebau. Das Thema ÖPNV ist eigentlich Aufgabe des Landkreises, allerdings gibt es auch Überschneidungen, zum Beispiel bei der Planung von Bushaltestellen. Das Mobilitätskonzept legt die Grundlage für die Kooperation mit dem Landkreis.
Zudem ist Michendorf Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen in Brandenburg (AGFK BB), sowie seit 2021 bei der Initiative "Lebenswerte-Städte" (Tempo 30 Initiative) https://www.lebenswerte-staedte.de/de/staedte-und-gemeinden-der-initiative.html. .
Ein Mobilitätskonzept ist eine gute Idee für jede Kommune. Das Mobilitätskonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit der Radinitiavite Michendorf erstellt. https://www.radinitiative-michendorf.de/ MichendorfPotsdam-Mittelmark2023Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/852531/kategorie/mobilit%C3%A4tskonzept-f%C3%BCr-michendorf.html
Erneuerbare EnergienBeteiligungPV auf dem Verwaltungsgebäude zur Eigenstromversorgung als Kooperationsvorhaben mit der Bürgerenergie Oder-Spree EGErrichtung einer Photovoltaikanlage durch die Energiegenossenschaft, um gemeinsam mit Bürger*innen eine große Solaranlagen auf einem Verwaltungsgebäude zu bauen, die vom Landkreis betrieben wird und zur Eigenstromversorgung dient.Die Beteiligung der Bürger*innen stärkt die Akzeptanz der Massnahmen und Verwaltung übernimmt eine Vorbildfunktion.Beeskow (Gebäude der Kreisverwaltung)Oder-Spree2020Landkreis: Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt);

BEOS: Dr. Janina Messerschmidt

https://genossenschaftsgruendung.de/2021/02/01/buergerenergie-oder-spree-eg/
Erneuerbare EnergienPV auf MehrfamilienhäusernIn 2024 entstehen in Kooperation zwischen Stadtwerken und Wohnungswirtschaft die ersten PV-Anlagen auf Mehrfamilienhäusern. Mehr Mehrfamilienhäusern sollen in den nächsten Jahren folgen.Die Maßnahme lohnt sich finanziell und ist wirtschaftlich sehr sinnvoll.Hennigsdorf Oberhavel2024Peter Zöller
(Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Erneuerbare EnergienPV auf städtischen GebäudenDie Dächer der kommunalen Gebäude wurden zuerst statisch geprüft. Aktuell (2024) wird die Installation von PV-Anlagen auf den Dächern der Kita und der Feuerwehr geplant. Perspektivisch sollen weitere Dächer von kommunalen Gebäuden folgen.WustermarkHavellandAlexis Schwartz
(Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
Erneuerbare EnergienPV auf städtischen GebäudenBisher gibt es noch keine PV-Anlagen auf städtischen Gebäuden in Hennigsdorf. Allerdings ist für das Jahr 2024 eine 100 kWp-Anlage auf dem Dach des Rathauses geplant. Dafür ist bereits eine technische Planung in Auftrag gegeben. In den folgenden Jahren sollen 2-3 Gebäude pro Jahr mit PV-Anlagen ausgestattet werden.
Gerade auf städtischen Dächern machen PV-Anlagen Sinn, da diese meist tagsüber einen hohen Strombedarf haben, wenn der Strom auch produziert wird.
Herausforderungen sind die Überprüfungen der Dachstatiken; Städtische Gebäude haben ein gutes Stromverbrauchsprofil, da sie vor allem tagsüber in Benutzung sind.Hennigsdorf Oberhavel2024Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Erneuerbare EnergienPV auf städtischen GebäudenDie Stadt stellt eigene Dachflächen gegen eine geringe Pacht zur Verfügung. Unternehmen können die Dachflächen pachten und dort PV-Anlagen errichten und betreiben. Viele Dächer wurden so schon mit PV belegt.Es entstehen keine Kosten für die Stadt. Im Gegenteil: Durch die Pacht generiert die Stadt sogar kleine Einnahmen. Konfliktpunkte liegen immer wieder in der Abwägung mit dem Denkmalschutz.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
WasserRegenwasser-Versickerung (Schwammstadt)In Hennigsdorf wird bereits jetzt viel Regenwasser vor Ort versickert. Das Thema Schwammstadt wrd schon lange mitgedacht, sowohl bei städtischen Projekten, als auch bei privaten Projekten.HennigsdorfOberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Erneuerbare EnergienBauen & WohnenPV auf Dächern erleichternEine erste Solaranlage auf einem kommunalen Bestands-Gebäude wurde 2022 und eine zweite im Jahr 2024 gebaut. Der erste kommunale Neubau mit PV-Anlage wurde 2021 fertiggestellt und auch alle zukünftigen Neubauten sollen immer mit PV geplant werden. Alle Dächer der Gemeinde werden durch Statiker geprüft und die Gestaltungssatzung im Ortsteil Langerwisch soll geändert werden, um die Hürden für den Ausbau von PV-Anlagen zu senken. Priorität soll beim Ausbau von PV auf gemeindeeigenen Gebäuden, wie den Kitas und Schulen, gegeben werden, da diese den am Tag produzierten Strom gleich nutzen können und in der Nacht wenig verbrauchen. Zusätzlich möchte die Gemeinde Bürgernergiegenossenschaften unterstützen. Die Gemeinde bietet mit der Klimaschutzinitiative gemeinsame PV-Infoabende an.MichendorfPotsdam-Mittelmark2021Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/901036/kategorie/infoabend-photovoltaik-am-22.02.24.html
Bauen & Wohnen Grüne Städte Renaturierung und Sanierung der Havelauen Durch die Renaturierung und Sanierung der Havelauen wurde das Quartier aufgewertet, es sind Kaltluftschleusen entstanden und Biodiversität wurde gefördert.Hennigsdorf OberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätBeteiligungRadinitiative Michendorf: Gemeinsam den Radverkehr verbessernIm Herbst 2019 hat sich die Radinitiative gegründet. Das Ziel der Initiative war und ist es, die Gemeinde fahrrad-freundlich zu machen. Die Initiative versteht sich als eine unabhängige Gruppe, die allen interessierten Michendorfer*innen offensteht. Ein Steuerkreis von etwa zehn Personen koordiniert die Treffen, erstellt Vorschläge und Arbeitsunterlagen. Darüber hinaus ist die Steuergruppe Ansprechpartner für die Gemeinde, den Landkreis, für Engagierte in den Nachbarorten und steht beratend für (Fahrrad-)Fragen zur Verfügung. Nachdem Forderungen für ein Radverkehrskonzept erarbeitet und der Gemeinde übergeben wurden, haben sich Arbeitsgruppen gebildet, die für einzelne Schwerpunkte spezifische Lösungen entwickeln. Die Gemeinde nimmt die Initiative der Bürger*innen auf und arbeitet vertrauensvoll mit ihr zusammen, um den Radverkehr in Michendorf zu verbessern.MichendorfPotsdam-Mittelmark2019https://www.radinitiative-michendorf.de/
MobilitätBeteiligungRufbus FEM - Für euch mobilÄhnlich wie in Uckerland, gibt es auch in Prenzlau ein Rufbus-System: FEM. Für- Euch - Mobil.
Das BürgerMobil „Für – Euch – Mobil“ ist ein sogenannter Rufservice. Das Ziel ist es, die Mobilität der Einwohner*innen zwischen der Stadt Prenzlau und derer oftmals nur wenigen Kilometer entfernten Orts- und Gemeindeteilen* zu erhöhen und somit einen vom Auto und Angehörigen unabhängigen Zugang zur Teilhabe am Leben (z.B. Vereinsarbeit, Sport- und Mittagsangebote Supermärkten, Banken, Fachärzten oder Apotheken) zu ermöglichen.
Das Projekt stellt somit eine individualisierte Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr dar und ermöglicht durch die Überwindung von Distanzen die Teilhabe pflegebedürftiger Bürger*innen im Stadt-Land-Kontext. Gleichzeitig führt das Projekt zu einer alltagsunterstützenden Entlastung durch gewonnene freie Zeitressourcen ohne „schlechtes Gewissen“ für die Angehörigen.
Neben der Erhöhung der Mobilität, der Teilhabe und der Entlastung Angehöriger fördert das Projekt das Ehrenamt durch den Aufbau eines Fahrernetzwerkes.
Alle FEM-Fahrten verkehren nur bei Bedarf und müssen bei dem Koordinator*in von Mo-Do von 8:00 bis 15:00 Uhr und Fr von 08:00 bis 12:00 Uhr gebucht werden. Hierfür ruft der/die Mitfahrende den Koordinator*in bis spätestens 24 Stunden vor Abfahrt an und benennt: Namen, Personenanzahl, Startpunkt, Abfahrtszeit, Zielort, Rückfahrtzeit und eine Rückrufnummer.
PrenzlauUckermark2022Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de

https://www.laf-prenzlau.de/fem/
MobilitätRufbus: DalliDer Landkreis Oder-Spree hat im Jahr 2022 ein flexibles Bedarfsverkehrsangebot (On Demand Verkehr), welches mit elektrisch betriebenen Kleinbussen erbracht wird, als Teil des ÖPNV eingerichtet. Unter der Bezeichnung "DALLI - Dein Brandenbus" werden bis zu 1000 Fahrten/Woche an sieben Tagen/Woche erbracht. Gefördert wird das Mobilitätsprojekt vom Land Brandenburg und vom Landkreis Oder-Spree. Zusätzlich wird von den Fahrgästen eine Komfortpauschale von 1€ pro Person und Fahrt erhoben. Im Winter werden oft zusätzliche Ladungen nötig, da die Akkukapazität bei Kälte abnimmt. Daher sind Wegstrecken ggf. anders zu planen planen und die Ladeinfrastruktur ist vorzuhalten. Abgesehen davon, hat sich die Maßnahme bewährt und ist auf andere Kommunen übertragbar. Gern unterstützt der Landkreis bei der Übertragung.Oder-Spree2022Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt);

https://www.fahrdalli.de/
MobilitätErneuerbare EnergienRufbus: MUM - mit uns mobil in Uckerland"MUM" ist ein Fahrservice, der von ehrenamtlichen Bürger*innen im Ruhestand betrieben wird. Mit einem Elektroauto, das auf Abruf fährt, können so vor allem ältere Menschen, die nicht mehr so mobil sind, zu ihren Terminen gelangen. Neben dem Beitrag zur Mobilitätswende fördert der Fahr-Service auch soziale Strukturen.Wenn es Bürger*innen gibt, die sich um den Fahrservice kümmern, ist das eine sehr gute Ergänzung zum ÖPNV - gerade in ländlichen Kommunen.Uckerland Uckermark2020Matthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de

https://www.nordkurier.de/regional/uckermark/mit-dem-burgerauto-zum-arzttermin-1147048
Erneuerbare EnergienGrüne Städte Solar- und Gründachinitiative Teltow Die Ziele der Solardachinitiative sind vielfältig:
i) Erzeugung von Solarstrom für die Gebäude auf den Dächern der öffentlichen Einrichtungen;
ii) Abkühlung der Gebäudetemperatur durch eine extensive Begrünung auf dem Dach;
iii) Schaffung eines Biotops und einer CO2-Senke.
Wo es passt, stellt der Imkerverein noch Bienenvölker auf und erzeugt eigenen Honig.
Bisher wurden für viele kommunale Liegenschaften errechnet, wie groß ist das PV-Potenzial ist und was die Errichtung der PV-Anlagen kosten würde.
Diese Maßnahme ist sehr gut übertragbar. Teltow und Hr. Putzke teilen gerne alle Unterlagen zu den Untersuchungen.Teltow Potsdam-Mittelmark2021Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
MobilitätBeteiligungRadwegenetz in der Gemeinde gemeinsam mit Bürger*innen verbessernDer Verkehrsplaner der Gemeinde führte gemeinsam mit Ehrenamtlichen und Kommunalpolitiker*innen Befahrungen mit dem Fahrrad in der Gemeinde durch. Dabei wurden Mängel und Lücken im Radwegenetz identifiziert und Verbesserungsvorschläge sowie Potenziale im Radverkehr aufgezeigt.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2023Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
MobilitätStadtradelnIm Zusammenhang mit der jährlich stattfindenden Europäischen Mobilitätswoche macht die Stadtverwaltung seit 2020 bei der deutschlandweiten Klima-Kampagne STADTRADELN mit. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele Alltagskilometer klimafreundlich mit dem Fahrrad innerhalb eines Zeitraumes von drei Wochen zurückzulegen.
Seit 2020 tritt die Stadt Hennigsdorf zum STADTRADELN an. In 2022 konnten innerhalb des Aktionszeitraumes insgesamt noch nie erreichte 113.000 Kilometer für die Kommune erradelt werden. Damit wurde der Rekordwert aus 2021 um mehr als 7000 Kilometer überboten werden und Hennigsdorf steht wieder als fahrradbegeistertste Kommune mit 51 Teams, 528 Radelnden und den meisten Kilometern in ganz Oberhavel da.
Jedes Jahr findet während des STADTRADELNs ein buntes Rahmenprogramm sowie eine Abschlußveranstaltung mit Siegerehrung vor dem Rathaus statt.
Hennigsdorf Oberhavel2020Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de

https://www.hennigsdorf.de/Stadtleben/Umwelt-und-Klimaschutz/St%C3%A4dtisches-Engagement/
Grüne Städte WasserRenaturierung eines SeesZur Renaturierung und nachhaltigen Entwicklung des Irissee erhält Michendorf 1.210.278,52 Euro aus dem "Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz" im Rahmen der Förderrichtlinie für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum. Die Förderzusage erhielt die Gemeinde am 10.04.2024. Michendorf wurde als eine von 11 Gemeinden ausgewählt, die die Bundesmittel aus dem Aktionsprogramm erhalten werden.
Gefördert werden Kommunen – insbesondere im ländlichen Bereich – bei der Umsetzung von Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes. Ziel der Projektförderungen sind neben dem Klimaschutz auch der Erhalt der biologischen Vielfalt und die Erhöhung der Lebensqualität in Landkreisen, Städten und Gemeinden.
Um den Irissee im Ortsteil Wilhelmshorst zu retten und wieder als Stillgewässer und wertvolles Biotop herzustellen, soll der See in ein grundwasserunabhängiges durch Regenwasser gespeistes Gewässer umgewandelt werden. Dafür soll Schlamm entnommen, eine dichtende Schicht eingesetzt und vorgereinigtes Regenwasser aus der Umgebung in den Irissee eingeleitet werden.
MichendorfPotsdam-Mittelmark2024Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/929233/kategorie/michendorf-erh%C3%A4lt-12-millionen-euro-f%C3%BCr-renaturierung-des-irissee.html
KonsumBildung (BNE)Repair CaféMüll vermeiden und Bestehendes reparieren – unter diesem Motto fand am 22. April 2023, dem weltweiten Earth Day, das erste Michendorfer Repair Café in und um das Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“ im Ortsteil Michendorf statt. An verschiedenen Ständen konnten die Michendorfer*innen in geselliger Atmosphäre ihre Fahrräder, Gartengeräte, Elektroartikel, Stoffe u.v.m. begutachten lassen, Tipps zur Reparatur erhalten und gemeinsam mit Anderen ihre alten Utensilien wieder gangbar machen.MichendorfPotsdam-Mittelmark2023Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/1/806241/nachrichten/repair-caf%C3%A9-in-michendorf-wer-macht-mit.html
Grüne Städte BeteiligungTeltow gießtGeplant und organisiert wird das jährliche Event durch die Azubis in der Stadtverwaltung. An einem Tag gießen Bürgermeister und Bürger*innen die Bäume und Pflanzen im Stadtpark und dem Stadtgebiet. Unterstützt werden die AZUBIs dabei von der Feuerwehr (Wasser) und dem Bauhof. Es haben sich bereits weitere Ausbildunsgbetriebe der Kampagne angeschlossen.Ein ähnliches Event wäre einfach auf andere Kommunen übersetzbar. Teltow Potsdam-Mittelmark2022Matthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de
Grüne Städte Landnutzung Umrüstung zu klimaangepassten Pflanzen in der StadtDas Grünflächenamt hat bereits vor vielen Jahren begonnen, bei Neuanpflanzungen in der Stadt darauf zu achten, dass vor allem klimaangepasste und insektenfreundliche Pflanzen genutzt werden. Hennigsdorf OberhavelPeter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Schulen)In 2 öffentlichen Schulen in Prenzlau wurde die Beleuchtung Schritt für Schritt durch LED-Lampen ersetzt. Die Umstellung auf LED ist eine der leichtesten und effizientesten Klimaschutzmaßnahmen für eine Kommune, da sich der finanzielle Mehrwert sehr schnell rentiert. Damit stellt die Umstellung der Beleuchtung eine ideale "Einstiegs"maßnahme dar, denn sie ist sowohl gut fürs Klima als auch für die Finanzen der Kommune.Prenzlau (Pestalozzi-Schule & Carl-Friedrich-Grabow-Gesamtschule)Uckermark2017S. Köhler

https://www.prenzlau.eu/cms/detail.php/land_bb_boa_01.c.408164.de
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Straßenbeleuchtung)In einem Straßenzug nach dem anderen werden in Wustermark alle Beleuchtungen auf LED umgestellt. Leider fehlt das Geld, alles auf einmal zu machen. Daher hat sich die Kommune dazu entschlossen, nach Straßenzügen vorzugehen. Wenn umgestellt wird, wird gleich darauf geachtet, intelligente Lösungen zu verbauen. Die größten Energieverbraucher wurden als erstes umgestellt.WustermarkHavellandAlexis Schwartz (Klimaschutzmanager);
a.schwartz@wustermark.de
Erneuerbare EnergienMobilitätSolare BushaltestellenleuchtenBei 4 Bestands-Bushaltestellen wurden solare Leuchten errichtet. Gerade am Ortsrand bzw. bei entlegenenen Haltestellen bietet sich dieses Vorgehen an, da die solaren Lampen keine Stromkabel-Anbindung benötigen. Die Lampen erhöhen die Sicherheit in der Nacht und das Licht ist insektenfreundlich. Die Maßnahme bietet sich an, wenn ein Kabelanschluss schwierig oder zu teuer ist. MichendorfPotsdam-Mittelmark2022Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
MobilitätStadtradeln2024 ist Michendorf zum 5. Mal beim Stadtradeln mit dabei. Die drei Aktionswochen werden von einem bunten Rahmenprogramm begleitet. So gibt es u.a. eine Fahrradversteigerung von 40 Fundrädern, gemeinsame Sundowner-Fahrten für schnelle Radler und eine bunte Radtour des Netzwerks Michendorf bekennt Farbe.
Radlotsen und das Ordnungsamt begleiten die radelnden Schülerinnen und Schüler der drei Grundschulen an je einem Morgen auf ihrem Schulweg und zeigen die sicheren Wege auf.
Um das Radeln für ein gutes Klima noch sichtbarer zu machen, gibt es Bänder der Gemeinde, die jeder angemeldete Mitradelnde als Erkennungszeichen und für das MeinMichendorf-Gefühl an sein Fahrrad anbringen kann.
MichendorfPotsdam-Mittelmark2019Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de

https://www.michendorf.de/news/713/935773/kategorie/stadtradeln--jetzt-anmelden-und-mitradeln.html
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Straßenbeleuchtung)Die Straßenbeleuchtung wird Stück für Stück auf LED umgerüstet.Die Umstellung auf LED ist wirtschaftlich sehr sinnvoll und leicht umzusetzen. Uckerland UckermarkMatthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Straßenbeleuchtung, Kitas, Schulen, Rathaus) Seit 2011 gibt es Bemühungen zur Umstellung von Straßenbeleuchtung auf LED. Seitdem wird das Vorhaben sukzessive umgesetzt (Stand 04/2024 sind ca. 33% ausgetauscht). Zusätzlich wird die Umstellung auf LED im Rathaus, in Schulen und in Kitas vorangetrieben.
HennigsdorfOberhavel2011Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager);
pzoeller@hennigsdorf.de
MobilitätStadtradelnDie Gemeinde hat vor, 2024 zum 7. Mal am Stadtradeln teilzunehmen. Das besondere im Jahr 2024: Gemeinsam mit Ehrenamtlichen und den Teilnehmenden vom Stadtradeln sollen für die insgesamt gefahrenen Kilometer Bäume gepflanzt werden, um den Waldbestand der Gemeinde an die klimatischen Veränderungen anzupassen. So wird das Stadtradeln in Blankenfelde-Mahlow zur Aktion für Klimaschutz und Klimaanpassung.Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2018Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
KonsumBildung Upycling BoxIn den 3 Upcycling-Boxen werden Kronkorken, leere Kugelschreiber und Wachsreste gesammelt. Aus den Kugelschreibern werden Gießkannen, aus dem Wachs neue Kerzen und aus den Kronkorken Dämmplatten gefertigt. Die drei Boxen werden immer wieder an unterschiedlichen Stellen in Teltow aufgestellt. Bei den Stiften wird mit den Firmen BIG und Edding kooperiert. Das Wachs wird in Kooperation mit einem Inklusions-Betrieb wieder zu neuen Kerzen. Die Produkte werden dann auch in Teltow verkauft.Die Maßnahme ist gut übersetzbar, Hr. Putzke könnte den Kontakt zu Firmen organisieren und bei technischen Fragen helfen.Teltow Potsdam-MittelmarkMatthias Putzke (Klimaschutzmanager);
m.putzke@teltow.de

https://www.teltow.de/teltow/umwelt-klima/klimaschutz.html
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Straßenbeleuchtung)Das Umstellen von Straßenbeleuchtung auf LED hat großes Potential (80% Einsparung möglich). Durch hohe Stromkosten nach Russlands Angriff auf die Ukraine hat Michendorf allein 900.000€/ Jahr Stromkosten nur für Beleuchtung. Michendorf hat bereits mit der Umstellung begonnen, allerdings konnte aus Kostengründen bisher keine vollständige Umstellung durchgeführt werden.MichendorfPotsdam-Mittelmark2020Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
BeteiligungViel und breite BürgerbeteiligungDie Stadt und der Bürgermeister setzen bei vielen Themen auf Bürgerbeteiligung. Bei allen Projekten zum Klimaschutz und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien werden die Bürger*innen frühzeitig informiert, beteiligt und mitgenommen. Damit hat die Stadt sehr gute Erfahrungen gemacht. Bürgerbeteiligung hat in Prenzlau verschiedene Formate. So werden die Sitzungen der SVV beispielsweise seit 2022 live übertragen und sind im Anschluss online verfügbar (durchschnittlich 60-70 Menschen schauen sich das noch am selben Tag an). Außerdem nimmt der Oberbürgermeister an fast allen Einwohnerversammlungen teil und stellt sich den Fragen und Kritiken der Anwesenden. Hier gibt es eine ganz klare Empfehlung zum Nachmachen. Auch wenn Bürgerbeteiligung erstmal mühsam wirkt, kann sie viel Ärger ersparen und die Stadtpolitik insgesamt besser machen. Je öfter die Verwaltung Beteiligung durchführt, desto geschulter wird sie und desto einfacher wird es auch.PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
WasserWasser in der Region haltenDas Thema Vernässung der Region spielt in Prenzlau eine große Rolle. Der lokale Uckersee wird nun bis zu 4 cm höher gestaut, um Wasser in der Region zu halten. PrenzlauUckermarkHendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
Erneuerbare EnergienWindkraft auf dem Stadtgebiet// "Stadt der Erneuerbaren Energien"Prenzlau hat sich schon sehr früh für den Ausbau der Windkraft eingesetzt. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 110 MWp installierte Leistung Erneuerbare Energien, wovon ein Großteil Windkraftanlagen sind. Die Stadt selbst hat nur einen Bedarf von 20 MW. Prenzlau ist bei dem Ausbau der Erneuerbaren Energien klarer Vorreiter in Deutschland und hat eine Vorbildwirkung auf andere Kommunen.
Die Windkraft-Anlagen werden derzeit aber auch oft abgeregelt. Verbunden mit den Kosten für den notwendigen Netzausbau fürt das dazu, dass Prenzlau sehr hohe Stromkosten hat. Daher haben die Bürger*innen der Kernstadt aktuell keinen direkten finanziellen Vorteil von den Anlagen, da Abgaben wie der Windeuro oder der Solareuro an die Kommunen fließt und nicht direkt an die Bürger*innen. Das führt auch bei einigen Prenzlauer*innen zu einer skeptischen Haltung gegenüber der Windkraft. Nichtsdestotrotz gibt es in Prenzlau durch gute Bürgerbeteiligung und viele Dialogangebote eine breite Unterstützung für die Erneuerbaren Energien.
PrenzlauUckermark2000Hendrik Sommer (OB);
stadtverwaltung@prenzlau.de
Erneuerbare EnergienWindkraftanlagenIn der Gemeinde wurden 111 Windkrafträder errichtet, welche insgesamt etwa so viel Strom erzeugen können wie ein kleines Atomkraftwerk (211 MW).Die grossskalige Errichtung war möglich, weil in der Gemeinde viele Flächen als Vorranggebiete ausgewiesen waren.Uckerland UckermarkMatthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de

https://www.fes.de/voran/uckerland-gemeinde-voller-energie
Erneuerbare EnergienWärmeWindspitzenwärmespeicherDer Abregelstrom der Windkraftanlagen wird genutzt, um Wasser zu erhitzen. So können 95% der Haushalte mit Wärme versorgt werden. Der Wärmespeicher ermöglicht eine konstant effektive Nutzung der Windkraftanlagen auch wenn Stromnetze noch nicht weit genug ausgebaut sind. So müssen in Uckerland kaum mehr Windkraftanlagen wegen fehlender Netze abgeregelt werden.Ein sehr interessanter Beitrag zur Wärmewende und zur kommunalen Wärmeplanung für alle Kommunen, die viel Winkraft haben. Jede Kommune mit Windkraft sollte die Umsetzung in Erwägung ziehen.Uckerland (Nechlin)Uckermark2020Matthias Schilling (OB);
gemeinde@uckerland.de

https://www.fes.de/voran/uckerland-gemeinde-voller-energie
Effizienz-MaßnahmenUmstellung auf LED (Straßenbeleuchtung)Die Straßenbeleuchtung in Blankenfelde-Mahlow ist Stand April 2024 zu 90% auf LED umgerüstet. Das Ziel ist die vollständige Umrüstung bis Ende 2024. Blankenfelde-MahlowTeltow-Fläming2013Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin);
a.loeffelholz@blankenfelde-mahlow.de
Bildung (BNE)Umweltwoche in KitasDurch den Klimaschutzmanager angestoßen, veranstalten die KiTa's in Michendorf eine Lern- und Aktionswoche rund um das Thema Umwelt mit den Kindern. Dabei gibt es u.a. einen Frühjahrsputz mit den Kindern und verschiedene Workshops und Aktionen.Eine Klimawoche in den Kitas kann auch auf andere Einrichtungen oder Organisationen leicht übertragen werden und ist relativ kostengünstig.MichendorfPotsdam-Mittelmark2024Manuel Förster (Klimaschutzmanager); klimaschutz@michendorf.de
Bauen & Wohnen WohnmichelWohnmichel ist ein gemeinschaftliches Bau- und Wohnprojekt mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit. Ein Verein hat mehrere Grundstücke gekauft und darauf nachhaltigkeits- und gemeinschaftsorientierte Wohneinheiten errichtet. Insgesamt leben 80 Menschen in den verschiedenen Häusern.Das Projekt wäre durchaus auf andere Kommunen zu übersetzen, wenn sich ein Verein und engagierte Bürger*innen finden, oder wenn eine Kommune neuen kommunalen Wohnraum unter nachhaltigen Gesichtspunkten errichten will. Bewohner sind auch Teil der Klimaschutzinitiative MichendorfMichendorfPotsdam-Mittelmark2017wohnmichel@wohnmichel.org

https://wohnmichel.org/
Co-Finanzierung/ Förderung für Bürger*innenKlimaschutzfonds für Bürger*innenMit dem Klimaschutzfond werden Bürger*Innen bei der Durchfürung von klimafreundlichen Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Konsum, Sanieren und Bauen, Erneuerbare Energien, Klimafolgenanpassung und Biodiversität finanziell unterstützt. In die Förderung fallen zum Beispiel die Anschaffung von Photovoltaik-Anlagen oder E-Lastenrädern oder die biodiversitätsfreundliche Umgestaltung des eigenen Gartens.PotsdamPotsdam klimaschutzfoerderprogramm@rathaus.potsdam.de

https://www.potsdam.de/de/kategorie/klimaschutzfoerderprogramm

Zur Entstehung

Für die Steckbriefe haben wir 9 Interviews mit Klimaschutzmanager*innen und Bürgermeistern aus Brandenburger Kommunen geführt. Wir bedanken uns für die Offenheit und die guten Gespräche bei: 

  • Antje Löffelholz (Klimaschutzmanagerin, Blankenfelde-Mahlow)
  • Peter Zöller (Nachhaltigkeitsmanager, Hennigsdorf)
  • Hendrik Sommer (Bürgermeister, Prenzlau)
  • Manuel Förster (Klimaschutzmanager, Michendorf)
  • Alexis Schwartz (Klima- und Umweltschutzmanager, Wustermark)
  • Matthias Putzke (Klimaschutzmanager, Teltow)
  • Matthias Schilling (Bürgermeister, Uckerland)
  • Dr. Veit-Stephan Zweynert (Referent für Klima und Klimafolgenanpassung, Potsdam-Mittelmark)
  • Agnieszka Blaske (Klimaanpassungsmanagerin, Oder-Spree) & Oliver Kühne (Amtsleiter Kreisentwicklungsamt, Oder-Spree)

Kontakt & Projekte ergänzen

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Es fehlen tolle kommunale Klimaschutzprojekte aus Brandenburg?

Schreibt uns gern an: 

info@jufona-brandenburg.de oder ehrenamt@jufona-brandenburg.de

Gefördert durch:

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Unser Träger:

In Kooperation mit:

Unterstützt durch:

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Unterstützt durch:

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